Nachdem sich in SSAS 2016 im Hintergrund einiges geändert hat, wird die Verarbeitung eines Cubes nun mittels JSON-Syntax und nicht mehr XMLA ausgeführt, z.B.
{
"refresh": {
"type": "automatic",
"objects": [
{
"database": "AMO2016Test"
}
]
}
}
Damit wird der Cube AMO2016Test verarbeitet.
(Ein solches Skript kann man sich wie gehabt im Management Studio über den Skript-Button in den Dialogen erzeugen lassen)
Grundsätzlich verwenden wir SSIS, um solche automatisierten Tasks durchzuführen (damit wir Standard-Features wie Protokolierung, Fehlerhandling etc. nutzen können).
Die Standard-Verarbeitungs-Komponente kann man nicht verwenden, da sie XMLA-basiert ist.
Aber man kann ganz einfach obigen Code in einer Execute-SQL-Task ausführen lassen, wenn man als Connection eine OLE-DB-Connection auf den Cube angelegt hat.
Es darf einen also nicht wundern, dass man einen JSON-Code in der Execute-SQL-Task ausführt. Da aber der Code einfach durchgereicht wird, ist klar, dass es funktioniert.